Am Dienstag machte Türkgücü München das offiziell, was die Spatzen schon seit dem Wochenende von den Dächern pfiffen: Peter Hyballa verlor seinen Posten als Cheftrainer. Nach fünf Niederlagen in sieben Spielen musste der 45-jährige Fußballlehrer nach nur 64 Tagen wieder seinen Hut nehmen. [url=]RevierSport berichtete[/url].
Mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) sprach der gebürtige Bocholter, der im Laufe dieses Jahres im Mai bereits beim polnischen Traditionsklub Wisla Krakau gehen musste und auch beim dänischen Erstligisten Esbjerg fB im August nach nur wenigen Wochen sein Traineramt verlor, über sein Aus bei Türkgücü München.
"Wenn du im Profifußball vier Spiele nacheinander verlierst, hast du als Trainer einfach ein Problem. Ich bin kein Kind von Traurigkeit, ich bin lange genug im Geschäft", sagte Hyballa.
Doch kaum hat er sein drittes Engagement im Jahr 2021 beendet, scheint der ZDF-EM-Experte der vergangenen Kontinentalspiele bereits mit einem neuen Abenteuer zu liebäugeln. Hyballa gegenüber der dpa: "Ich bin immer offen. Ich bin ein Typ, der sich immer anhört, was er cool findet", meinte er.